Für Zysten in der Brust gibt es verschiedene Symptome. Sie sind Hohlräume, die aus einer oder mehreren Kammern bestehen. Sie bilden sich in einem Gewebe und sind von einer Kapsel umgeben. Die Hohlräume im Inneren einer Zyste sind mit Blut, Eiter, Talg oder Gewebeflüssigkeit gefüllt. Die meisten Zysten sind harmlos und werden größer als einen Zentimeter.
Wie entstehen Zysten in der Brust?
In der Brust entstehen die Zysten durch überschüssiges Binde- und Drüsengewebe, welches die Milchgänge einengt. Dadurch wird Sekret gestaut und die Milchgänge erweitern sich. Es kann vorkommen, dass sich mehr als eine Zyste bildet. Man spricht dann von der sogenannten „fibrozystischen Mastopathie“. Als Ursache einer Zystenbildung nehmen Fachleute die weiblichen Sexualhormone an. Bei einer Hormontherapie beispielsweise erhöht sich das Risiko der Zystenbildung, insbesondere nach den Wechseljahren können Zysten in der Brust entstehen.
Als Sonderformen können sich Milchzysten am Ende einer Stillphase, oder bei übergewichtigen Frauen, bedingt durch einen überdurchschnittlichen Fettanteil der Brust, eine sogenannte Fettgewebsnekrose bilden.
Wie groß können Zysten in der Brust werden?
Die Größe von Zysten bewegt sich im Bereich von Millimetern bis hin zu mehreren Zentimetern. Erst ab einem Durchmesser von ca. einem Zentimeter können sie ertastet und möglicherweise auch verschoben werden. Sollte eine erkannte Zyste kleiner als ein Zentimeter sein und keine Beschwerden verursachen, so kann sie durch regelmäßige Ultraschallkontrollen unter Beobachtung gehalten werden, ohne dass weitere Maßnahmen nötig sind.
Wie lange bleiben Zysten in der Brust?
Im Altersbereich von ca. 30 bis 40 Jahren werden vermehrt Zysten in der Brust entdeckt. Sollten sie sich als unproblematisch herausstellen, können sie bis zum Lebensende verbleiben. Treten jedoch Beschwerden auf (z.B.: Schmerzen, zu große oder geplatzte Zysten), können sie punktiert, entleert und danach evtl. mit Luft gefüllt werden. Es ist außerdem möglich die Zysten in der Brust operativ entfernen zu lassen. Dies vermindert die möglichen Beeinträchtigungen, welche durch diese verursacht wurden.
Wie fühlt sich eine Zyste in der Brust an?
Zysten, welche tastbar sind, werden als runde bis eiförmige Gebilde beschrieben. Sie fühlen sich eher elastisch und weich an und heben sich vom umgebenden Gewebe ab. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Zysten berührungsempfindlich oder gar schmerzhaft sein können, insbesondere wenn sie sich vor einer Periodenblutung vergrößern. Sollten sie danach nicht wieder abschwellen, oder weitere Schmerzen durch die Zysten in der Brust bestehen bleiben, sind sie einer näheren Diagnose zu unterziehen.
Was hilft gegen Zysten in der Brust?
Nach medizinischen Quellen gibt es Naturheilverfahren, wie etwa Berberis-Salbe. Außerdem können die Zysten in der Brust mit der Einnahme von Schüssler Salzen und Magnesit/Mamma comp. Globuli behandelt werden. Auch die Zuführung von Enzymen (z.B. Wobenzym) kann eine Linderung bewirken.
Wer die Zysten in der Brust alternativ behandeln möchte muss bedenken, dass fast alle Naturheilverfahren aber auch stark die Änderung der Lebensverhältnisse als Voraussetzung haben. Dies geschieht vor allem durch eine Hinführung zu Ruhe und Gelassenheit, dem Abbau von Spannungen und Stress und einer speziellen Ernährung. Die Zysten in der Brust können auch durch Homöopathie behandelt werden.
Sollten Behandlungen ohne Eingriff nicht den gewünschten Effekt erzielen, wie beispielsweise eine Schmerzreduzierung, so besteht bei Zysten, die sich direkt unter der Haut befinden, die Möglichkeit der Punktierung. Dabei wird die Flüssigkeit im Inneren der Zyste mit einer Nadel entnommen. Auch operative Entfernungen können vorgenommen werden.
Wichtig ist aber, dass die meisten Zysten in der Brust keiner Therapie bedürfen und schon gar keines Eingriffes, sondern sollten „nur“ regelmäßig untersucht werden, was etwa durch Ultraschall (Sonografie) passieren kann. Selbstverständlich ist die Wahl der Behandlungsmethode eine individuelle und zwischen Arzt und Patientin abzustimmen.
Gründe für spürbare Veränderungen in der Brust
Studien haben ergeben, dass fast die Hälfte der Betroffenen überzeugt sind, dass ihre Krankheit die Folge eines Stressereignisses ist, das sie nicht bewältigen konnten: Abtreibung, Scheidung, Krankheit oder Verlust eines Kindes, Verlust einer Arbeit, Verlust einer Wohnung.
Nicht irgendein Stress, sondern eine Belastung, die uns mit einem schrecklichen Gefühl der Ohnmacht erfüllt – ein chronischer Konflikt, der unlösbar erscheint.
Genau wie eine Verletzung der Haut Reparaturmechanismen aktiviert, löst eine psychische Verletzung Stressreaktionen aus.
Stress setzt bestimmte Hormone frei (Adrenalin, Cortisol), und auch Entzündungsmechanismen, die das Nervensystem aktivieren, den Herzrhythmus beschleunigen, den Blutdruck steigern, die Muskeln anspannen, … damit sie bereit sind für die Abwehr eines Schlages („Kampf- oder Fluchtreaktion“). All das begünstigt den Vormarsch von Zellveränderungen.
Wenn die Erfahrung von Ohnmacht und Verzweiflung das Zellwachstum fördert, können wir umgekehrt folgern, dass innere Ausgeglichenheit das Wachstum hemmt.
Wichtig ist nicht, Stress um jeden Preis zu vermeiden, das ist unmöglich; sondern wichtig ist zu lernen, wie wir die Spannung regelmäßig lösen können.
Sie wollen mit Hilfe von biologischen Naturgesetzmäßigkeiten die Ursache einer Erkrankung feststellen?
Sie haben die Absicht, von natürlichen und effektiven Reinigungs- und Entgiftungsmaßnahmen zu erfahren?
Sie möchten die wirkungsvollsten Ernährungstherapien bei Krebs kennenlernen und selber anwenden?