Was ist ein Fibroadenom?

Fibroadenom

Ein Fibroadenom ist eine Art Knoten in der Brust (lat. Mamma für die Brust der Frau), deren Entstehungsursache noch nicht genau erforscht ist. Bekannt hingegen ist, dass die Entstehung hormonell beeinflusst wird. So ist in der Regel der Hormonaushalt bei Betroffenen (sowohl bei Männern als auch bei Frauen) zumindest gestört. Dies kann auch durch Zuführung weiblicher Hormone geschehen, was zum Beispiel durch Trinken von Alkohol verstärkt wird, da der Alkohol das Enzym Aromatase (CYP19A1) aktiviert, welches Testosteron in Östrogen umwandelt. Bei Frauen, die vor dem 20. Lebensjahr die Pille nehmen erhöht sich das Risiko einer Bildung von Fibroadenomen signifikant.

Was ist ein Fibroadenom?

Ein Fibroadenom ist eine gutartige Geschwulst in der Brust, welche hauptsächlich aus Binde- und Drüsengewebe besteht. Durch die erhöhte Spannung in der Brust kann es sein, dass das Fibroadenom schmerzt. Es entsteht in der Regel im Zeitraum vor den Wechseljahren einer Frau. Im Alter von 15 bis 35 Jahren werden die meisten Fibroadenome diagnostiziert. Insbesondere bei Frauen, die vor dem 20. Lebensjahr die Pille benutzen, entwickeln sie sich häufiger. Während einer Schwangerschaft und in der Stillzeit können sie sich vergrößern. In der Zeit nach den Wechseljahren vergrößern sie sich normalerweise nicht mehr und werden teilweise sogar kleiner. Zwischen einem und vier Zentimetern werden die teils runden, teils ovalen Gebilde groß. In der Regel ist es nicht notwendig das Wachstum des Fibroadenoms zu stoppen. In Ausnahmen, insbesondere bei jungen Frauen, werden Fibroadenome wesentlich größer. Sie erreichen schnell 15 bis 20 cm. Da diese Riesen-Fibroadenome in der Jugend auftreten, werden sie auch als juvenil bezeichnet. In seltenen Ausnahmefällen kann ein Fibroadenom bösartig sein. Dies wird allerdings anders genannt.

Wie fühlt sich ein Fibroadenom an?

Wenn Fibroadenome ertastet werden können, fühlen sie sich an wie kugelige, rundliche Fremdkörper, die sich deutlich vom umgebenden Gewebe unterscheiden. Normalerweise verursachen sie keine Schmerzen und können unter der Haut verschoben werden. Von der Konsistenz her sind es eher feste Gebilde, die an kleine Murmeln erinnern. Es besteht die Möglichkeit, dass sich in einer Brust mehrere Fibroadenome befinden. Sollten sie kleiner und daher nicht zu ertasten sein, so lassen sie sich durch eine Gewebeprobe nachweisen. Auf die Frage: Wie erkennt man einen Knoten in der Brust? antworten Fachleute: mit ertasten. Einerseits durch die Betroffenen selber, aber auch durch den behandelnden Frauenarzt.

Fibroadenom-OP – wie lange krank?

Selbstverständlich ist jede Behandlung, auch von Fibroadenomen, individuell. Zusätzlich sollte jede Art der Behandlung unter der Prämisse stehen, dass sich durch Fibroadenome das Krebsrisiko nur unmerklich erhöht. Für jede der folgenden Behandlungsarten entstehen unterschiedliche Zeiträume.

Wie oft sollte das Fibroadenom kontrolliert werden? – Möglicherweise reichen bei unproblematischen Fibroadenomen regelmäßige Kontrollen aus. Bei kleineren Befunden ist eine minimalinvasive Operation möglich. Sollten mehrere Geschwülste vorhanden sein, oder eines so groß, dass die Brust verformt wird, können Arzt und Patientin sich für eine Operation entscheiden. Jedoch sollte beachtet werden, dass mit jedem Eingriff Narben entstehen, welche die weitere Diagnostik erschweren können. Auch gezielter Einsatz von Wärme und Kälte zur Zerstörung des Fibroadenoms werden angewendet. Zu beachten ist hierbei, dass keine Gewebeprobe zur Untersuchung genommen werden kann.

Auch hier spielt das Alter der Patientin eine große Rolle. So wird bei älteren Frauen auf die natürliche Rückbildung der Geschwulst gesetzt und unter ständiger Beobachtung ein Eingriff vermieden.

Gründe für spürbare Veränderungen in der Brust

Studien haben ergeben, dass fast die Hälfte der Betroffenen überzeugt sind, dass ihre Krankheit die Folge eines Stressereignisses ist, das sie nicht bewältigen konnten: Abtreibung, Scheidung, Krankheit oder Verlust eines Kindes, Verlust einer Arbeit, Verlust einer Wohnung.

Nicht irgendein Stress, sondern eine Belastung, die uns mit einem schrecklichen Gefühl der Ohnmacht erfüllt – ein chronischer Konflikt, der unlösbar erscheint.

Genau wie eine Verletzung der Haut Reparaturmechanismen aktiviert, löst eine psychische Verletzung Stressreaktionen aus.

Stress setzt bestimmte Hormone frei (Adrenalin, Cortisol), und auch Entzündungsmechanismen, die das Nervensystem aktivieren, den Herzrhythmus beschleunigen, den Blutdruck steigern, die Muskeln anspannen, … damit sie bereit sind für die Abwehr eines Schlages („Kampf- oder Fluchtreaktion“). All das begünstigt den Vormarsch von Zellveränderungen.

Wenn die Erfahrung von Ohnmacht und Verzweiflung das Zellwachstum fördert, können wir umgekehrt folgern, dass innere Ausgeglichenheit das Wachstum hemmt.

Wichtig ist nicht, Stress um jeden Preis zu vermeiden, das ist unmöglich; sondern wichtig ist zu lernen, wie wir die Spannung regelmäßig lösen können.

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