Überlebenschance: –
Die Patienten, die angaben, Trost und Kraft aus ihrem Glauben zu schöpfen, hatten eine deutlich bessere Überlebenschance. Die andere Patientengruppe wies eine etwa drei Mal höhere Sterberate auf.
Zu diesem Ergebnis kamen Ärzte vom Dartmouth-Hitchcock Medical Center in Lebanon, USA, als sie untersucht haben, ob Gebete therapeutisch nützlich sind.
Erhöhte Überlebenschance:
Einige Wissenschaftler vermuten, dass bei einer Spontanremission psychische Komponenten eine Rolle spielen: Der feste Glaube an eine Besserung aktiviert dabei die Selbstheilungskräfte des Körpers. Andere meinen, dass Beten den Körper des Gläubigen in einen Entspannungszustand versetze. Auf diese Weise vermindere sich die Ausschüttung bestimmter Stresshormone. Außerdem verlangsamten sich Herz- und Atemfrequenz – ein Effekt, der sich vor allem bei stressbedingten Krankheiten wie Bluthochdruck, Schlafstörungen und Zwölffingerdarmgeschwüren auswirke.
Unumstritten ist der positive Effekt eines funktionierenden Immunsystems auf den Verlauf von Krebserkrankungen. Cortisol zum Beispiel, das vor allem bei Depressionen in Folge von chronischem Stress ausgeschüttet wird, schädigt die Immunzellen. Der Umkehrschluss ist: Mentale Techniken wie zum Beispiel Meditation, Gebet und künstlerische Therapien bauen Stress ab und könnten dadurch die Abwehrkräfte stärken. Das könnte sich wiederum positiv auf die Lebensqualität und die Lebenserwartung auswirken.
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(Quelle: http://www.darmkrebs.de/ergaenzende-therapien/entspannung/gebet/, 07.08.2014)
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